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Erzeuger: Montes
Land: Chile
Anbaugebiet: Valle de Colchagua
Rebsorten: 50% Carignan, 30% Grenache, 20% Mourvèdre
Farbe: rot
Flaschengröße: 0,75l
Flaschenanzahl: 1
Serviervorschlag
gebratenes Lamm- und Rindfleisch mit Kräutern, Wildgerichte (Braten, Ragouts), Ente, Spanferkel mit Beerenkompott oder mittelkräftig gereifter Käse Weinnotiz
Herstellung
In Montes' Weinbergen in Apalta wachsen die Reben in Terrassen oder steiler Hanglage. Wie an der Nördlichen Rhône, an Pfähle gebunden, doch mit ungewöhnlich hoher Pflanzdichte. Bestens angepasst an die klimatischen Bedingungen, kommen die südfranzösischen Rebsorten Carignan, Grenache und Mourvèdre mit Hitze und Trockenheit gleichermaßen gut zurecht; sie brauchen sie de facto, um gesund auszureifen und ihr kräftiges Tannin und die rassige Säure (Mourvèdre, Carignan) etwas abzumildern. Die hohe Pflanzdichte zusammen mit den unwirtlichen, kargen und nur schwer zu durchwurzelnden Böden bändigen die Wuchskraft der Reben und sorgen damit für eine natürliche Wachstumskontrolle. Die Reben konzentrieren sich quasi auf das Wesentliche und liefern geringe, doch hoch qualitative Erträge. Der manchmal kräftige Rregen würde den Reben normalerweise den Boden unter den Trieben wegspülen. Doch zu Montes' vorausschauender Weinbergsarbeit zählen auch Bodendecker, die man zwischen die Rebreihen pflanzte und die das Wasser vollständig aufnehmen konnten. Neben ihrer Funktion als Erosionsschutz wirkt die Begrünung zudem als sportliche Nährstoffkonkurrenz und damit als weitere natürliche Ertragskontrolle. Bereits ab Ende März werden die Trauben behutsam von Hand gelesen, umgehend in die Kellerei gebracht und hier nach Rebsorten und Parzellen getrennt vergoren. Vierzig Prozent der Weine lässt Montes zwölf Monate in neuen französischen Eichenbarriques reifen. Dann werden alle Partien zum Outer Limits CGM 'Final Blend' zurückverschnitten, auf die Flaschen gefüllt und nach einer gewissen Flaschenruhe für den Handel frei gegeben.
Weinnotiz
Outer Limits ist Montes' Serie von Weinen aus "grenzüberschreitenden" Terroirs mit extremen Klima und / oder Lagenbedingungen. In Apalta sind es steile Granithänge, die eher an die (Nördliche) Rhône als an Chile denken lassen. Hätte es das Wort 'Mikroklima' nicht gegeben, man hätte es erfunden, um Apalta zu beschreiben. Mondsichelförmig wachsen die Reben in optimaler Sonnenausrichtung in Terrassen oder an Steilhängen mit 45 bis 55 Grad Steigung. Im Norden liegen die Berge, im Süden fließt der Tinguiririca, der Schmelzwasser aus den Anden heranführt. Die Böden sind hart und karg, überwiegend aus Granit formiert und nur schwer zu durchwurzeln perfekt, um die hohe Wuchskraft der Reben zu bändigen. Vom rund sechzig Kilometer entfernten kalten Pazifik wehen immer wieder Ozeanbrisen heran, die sich durch das Colchagua-Tal bis in die Weinberge vordringen, die Reben erfrischen und die perfekte Reife der Trauben befördern.
Farbe: warmes, glänzendes Rubinrot Duft: duftiges Bouquet von roten und schwarzen Früchten (Waldbeeren, Blaubeeren, Kirschen), auch Anklänge von Feigen und ein Hauch Zimt, unterlegt mit mediterranen getrockneten Kräutern, wie Thymian, Lavendel und gut integrierten, leicht würzigen Holz- und Röstnoten der Eiche (durch das leichte Toasting der Fässer) Geschmack: am Gaumen seidig mit sanft gereiftem Tannin und warmer Fülle, mittlerer Körper, sehr elegant mit guter Balance von roter und schwarzer Frucht, saftiger Säure und feiner Würze, langer Nachhall im Finale mit schöner Frische
Alkoholgehalt: 14.0%
Allergene und Zusatzstoffe: Sulfite
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Rotwein