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Erzeuger: Villa Maria
Land: Neuseeland
Anbaugebiet: Hawkes Bay
Rebsorten: 97% Cabernet Sauvignon, 3% Merlot
Farbe: rot
Flaschengröße: 0,75l
Flaschenanzahl: 1
Auszeichnung: 92plus Punkte JG 2013 (Wine Advocate)
Serviervorschlag
gegrillte Entrecotes und Lammkarrees in Kräuterkruste, geschmorte Lammkeule, Wild und Kleinwild, gebratene Steinpilze, Linsen, geschmorte rote Paprika
Herstellung
Die Trauben für Villa Marias Ngakirikiri wurden bei optimaler Reife gelesen und zügig in die Kellerei gebracht, hier vollständig entrappt, sanft gemaischt und binnen 35 bis 42 Tagen bei regelmäßigem Untertauchen des Tresterhutes vergoren, die Weine dann vorsichtig abgezogen, sanft gepresst und für 18 Monate ins Barrique gelegt (52 Prozent neue Fässer aus französischer Eiche). Nach Ende der Fassreife wurden die Weine nur grob filtriert abgefüllt und nun in der Flasche erneut zur Ruhe gelegt, bis Villa Maria entschied, seinen Ngakirikiri zum Genuss freizugeben.
Weinnotiz
Ngakirikiri ist ein Meilenstein in der Geschichte des neuseeländischen Weinguts Villa Maria. Sein Debüt gibt der neue Flaggschiffwein im Ausnahmejahrgang 2013 und soll auch künftig nur in großen Jahren bereitet werden. Die rote Bordeauxcuvée (2013 ein nahezu reinsortiger Cabernet Sauvignon) bildet die Spitze im Villa Maria- Portfolio und setzt schon jetzt neue Maßstäbe für herausragende, langlebige Rotweine. Ngakirikiri ist ein Wort der Mori und bedeutet Kies; ein passender Name für diesen Wein aus den Gimblett Gravels (dt. Gimblett Kies). Denn das rund 800 ha große Weinbaugebiet liegt auf einem ehemaligen Flussbett. Vor 1867 war hier der Omahu Kanal des Ngaruroro Rivers verlaufen, bis eine Flut das Land überschwemmte. Als sich das Wasser zurückzog, hatte der Ngaruroro einen neuen Weg gefunden und hinterließ diese außergewöhnliche Lage mit ihren kargen, tiefen Kiesböden, die heute weltweites Renommee als Herkunft grandioser Rotweine genießt.
Die Reben müssen einige Meter tief wurzeln, um an Waser und Nährstoffe zu gelangen; in Ngakirikiri wurden noch in 2 m Tiefe gut 4 cm dicke Wurzeln gefunden und viele Reben dringen sogar noch weiter, bis zu 4 m und tiefer, in die Erde vor. Diese Anstrengung spiegelt sich in den natürlich reduzierten Ertragsmengen ebenso wider wie in den daraus gekelterten aromatisch konzentrierten, vielschichtigen Weinen mit ihrer beeindruckenden Kraft, Finesse und Langlebigkeit. "In einem Familienunternehmen ist der Wunsch, etwas für die nachfolgende Generation zu hinterlassen, das allgegenwärtige, vorrangige Ziel," Das sagt Sir George Fistonich, der durchaus etwas zu vererben hat.
Farbe: tiefes Granatrubinrot Duft: aromatisch intensives, sehr pures und ausdrucksvolles Bouquet von Schwarzen Johannisbeeren, Veilchen, Pflaumen, Blaubeeren, Brombeeren, auch etwas Lavendel und getrockneten Kräutern (Thymian), unterlegt mit zarten Würz- und Röstnoten der Eichenholzreife (frisch gemahlener Kaffee, Nelken, Zedernholz, Bleistiftmine) Geschmack: am Gaumen vollmundig, elegant und vielschichtig mit konzentrierter, süß gereifter und zugleich frischer Frucht, dichte Textur und Fülle, die Tannine sind reif, engmaschig, feingeschliffen, die Eichenholznoten nahtlos eingebunden, im Finale sehr lang mit Frische und vielversprechendem Potenzial
Alkoholgehalt: 14.0%
Restzucker: 0.44 g/l
Weinsäure: 6.3 g/l
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Rotwein