Die Sprache des Weins entschlüsseln
Willkommen in unserem Weinglossar, Ihrem Reisepass in die faszinierende Welt der Weine. Von Verkostungsnotizen bis hin zu Weinherstellungstechniken - dieser kurze Leitfaden wird Ihr Verständnis und Ihre Wertschätzung für das vielfältige und faszinierende Universum des Weins verbessern. Auf eine gemeinsame Entdeckungsreise in die Sprache des Weins!
1. Säuregehalt: Die Herbe oder Knackigkeit eines Weins, die ihm eine erfrischende und lebendige Qualität verleiht.
2. Belüftung: Der Prozess, bei dem der Wein der Luft ausgesetzt wird, entweder durch Umfüllen oder Schwenken im Glas, um seinen Geschmack und seine Aromen zu verbessern.
3. Reifung: Der Reifungsprozess des Weins, in der Regel in Eichenfässern oder -flaschen, wodurch er im Laufe der Zeit komplexe Aromen und Texturen entwickeln kann.
4. Benennung: Eine gesetzlich festgelegte und geschützte geografische Region, in der die zur Weinherstellung verwendeten Trauben angebaut werden. Beispiele sind Bordeaux, Napa Valley oder Rioja.
5. Aroma: Die im Wein wahrnehmbaren Düfte und Aromen, die von fruchtig und blumig bis zu würzig oder erdig reichen können.
6. Körper: Das Gewicht und die Textur eines Weins am Gaumen, die von leicht (z. B. bei Weißweinen) bis vollmundig (z. B. bei Rotweinen) reichen.
7. Bouquet: Die komplexen und vielschichtigen Aromen, die sich in einem Wein mit zunehmendem Alter entwickeln, in der Regel als Folge der Flaschenreifung.
8. Verkorkt: Ein Begriff, der verwendet wird, um einen Wein zu beschreiben, der mit einem fehlerhaften Korken verunreinigt wurde, was zu unerwünschten Aromen und Geschmacksrichtungen führt.
9. Dekanter: Ein Gefäß, in das der Wein gegossen wird, um ihn vom Bodensatz zu trennen und ihn vor dem Servieren atmen und sich entwickeln zu lassen.
10. Trocken: Ein Begriff zur Beschreibung von Weinen mit minimalem oder keinem Restzucker, was zu einem knackigen und nicht süßen Geschmack führt.
11. Eiche: Bezieht sich auf die Geschmacks- und Aromaeigenschaften, die dem Wein durch die Reifung in Eichenfässern verliehen werden. Sie können von subtil bis ausgeprägt reichen, mit Noten von Vanille, Gewürzen oder geröstetem Holz.
12. Tannine: Natürliche Verbindungen, die in Traubenschalen, Kernen und Stielen vorkommen und im Mund ein trockenes Gefühl erzeugen. Tannine tragen zur Struktur und zum Alterungspotenzial von Rotweinen bei.
13. Terroir: Die einzigartige Kombination von Boden, Klima und geografischen Faktoren, die die Eigenschaften der in einem bestimmten Weinberg oder einer bestimmten Region angebauten Trauben beeinflussen.
14. Rebsorte: Ein Wein, der hauptsächlich aus einer einzigen Rebsorte hergestellt wird, wie z. B. Chardonnay, Cabernet Sauvignon oder Pinot Noir.
15. Jahrgang: Das Jahr, in dem die für die Herstellung eines Weins verwendeten Trauben geerntet wurden. Der Jahrgang kann einen großen Einfluss auf die Qualität und den Stil des Weins haben.
16. Weinschenkel: Die Tröpfchen, die sich nach dem Schwenken des Glases bilden und an der Innenseite des Glases herunterrieseln und die Viskosität und den Alkoholgehalt des Weins anzeigen.
17. Weinverkostung: Die sensorische Bewertung des Weins, die das Sehen, Riechen, Schmecken und das Mundgefühl einbezieht, um seine Qualitäten und Eigenschaften zu beurteilen.
18. Weinreise: Ein geführter Besuch von Weingütern und Weinbergen, bei dem man etwas über den Weinherstellungsprozess erfährt, verschiedene Weine probiert und Einblicke in bestimmte Regionen erhält.
19. Hefe: Mikroorganismen, die für die Gärung von Traubensaft zu Wein verantwortlich sind, wobei Zucker in Alkohol umgewandelt und Kohlendioxid freigesetzt wird.
20. Pikant: Ein Begriff, der verwendet wird, um Weine zu beschreiben, die lebendig und pulsierend sind und eine helle Säure aufweisen.
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